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Wohngebäudeversicherung

Rohrverstopfung und Rohrbruch:

Wie die Gebäudeversicherung hilft

4 Beine in Gummistiefeln in der Überschwemmung im Haus

Rohrverstopfung und Rohrbruch: Wie die Gebäudeversicherung hilft

Für viele Eigentümer ist es der Albtraum schlechthin: Nach einem langen Arbeitstag kommen Sie nach Hause und unter der Eingangstür hindurch strömt Ihnen bereits das Wasser entgegen.

Wer sich als Hausbesitzer darauf verlässt, dass ihm so etwas nicht passieren wird, irrt womöglich. Denn solche sogenannten Leitungswasserschäden sind leider keine Seltenheit.

Rein statistisch gesehen tritt in Deutschland alle 30 Sekunden ein Schaden durch Leitungswasser auf, wie Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigen. Rund 3,4 Milliarden Euro pro Jahr zahlen Deutschlands Versicherer für die Folgen von Leckagen, sie stehen für knapp die Hälfte aller Kosten der Gebäudeversicherung und sind damit teurer als alle Schäden, die durch Sturm, Hagel, Brände und Blitzschläge entstanden sind.

Die Schäden, die ein Rohrbruch nach sich zieht, sind oft immens: Denn meist wird nicht nur Ihr Inventar in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch das Gebäude selbst.

Wird die Bausubstanz beschädigt, entstehen oft hohe Folgekosten. Schutz davor bietet Immobilienbesitzern die Gebäudeversicherung, die neben der Hausratversicherung eine der wichtigsten Policen zum Schutz Ihres Eigentums ist.

Checkliste

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Bei einem Rohrbruch ist schnelles Handeln gefragt, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.

Das sind die wichtigsten Schritte:

  • Leitungswasserzufuhr (Haupthahn) abdrehen

  • Strom abstellen, um Kurzschlüsse zu vermeiden

  • Schäden dokumentieren (mit Fotos und Notizen zum Schadenshergang)

  • Wasser nach Möglichkeit beseitigen bzw. durch Fachfirma oder Feuerwehr abpumpen lassen

  • betroffenes Inventar in Sicherheit bringen

  • eschädigte Objekte vorerst nicht entsorgen

Wasserschaden ist nicht gleich Wasserschaden

Versicherungen unterscheiden zwischen verschiedenen Arten von Wasserschäden. Rohrbrüche zählen zu den Leitungswasserschäden.

Dies sind Schäden durch sogenannten bestimmungswidrigen Wasseraustritt. „Bestimmungswidrig“ ist das Austreten von Wasser, wenn es an einer Stelle die Leitung verlässt, die dafür nicht vorgesehen ist. Die Gebäudeversicherung übernimmt in solchen Fällen die Kosten für Reparatur und Instandsetzung der betroffenen Gebäudeteile wie Wände und Boden sowie des Rohres als Schadensquelle.

Auch Schäden an Nebengebäuden und Garagen sind bei der HDI Gebäudeversicherung mitversichert (Fläche abhängig von der gewählten Produktlinie)

Anders sieht es aus, wenn ein Wasserschaden durch einen über die Ufer getretenen Fluss oder eine andere Naturgefahr verursacht wird. Hier ist die die Elementarversicherung zuständig. Diesen zusätzlichen Schutz können Sie bei HDI ganz unkompliziert zu Ihrer Gebäudeversicherung hinzubuchen.

Übrigens:

Rohrbrüche und -verstopfungen tauchen nicht nur bei wasserführenden Leitungen im Gebäude auf, sondern auch bei Ableitungsrohren außerhalb des Gebäudes.

Diese können bei HDI in der Gebäudeversicherung über ein optionales Paket mitversichert werden.

Wann genau liegt ein Rohrbruch vor?

Ein Rohr muss nicht vollständig brechen, damit die Versicherung den Schaden übernimmt.

Ein Rohrbruch im versicherungsrechtlichen Sinn liegt auch dann vor, wenn durch Korrosion Risse im Rohr entstehen oder Wasser durch Löcher im Rohr austritt.

Wenn allerdings nur eine Dichtung der Rohrverbindung porös ist, handelt es sich nicht um einen Rohrbruch.

Doch keine Sorge: Auch in diesem Fall sind Nässeschäden durch austretendes Leitungswasser über die Gebäudeversicherung abgedeckt, die Reparaturarbeiten am Rohr allerdings nicht.

Ursachen für einen Rohrbruch

Die Ursachen für Rohrbrüche sind vielfältig. So macht im Winter Frost vor bei einem Heizungsausfall den Rohren zu schaffen. Unabhängig von der Jahreszeit können auch bauliche Mängel oder menschliches Fehlverhalten zu einem Rohrbruch führen.

Material- oder Herstellungsfehler bei qualitativ minderwertigen Rohren können einen Rohrbruch begünstigen. Auch ein verstopftes Rohr birgt die Gefahr eines Rohrbruchs. So kann bei Ableitungsrohren unter anderem ein zu geringes Gefälle zu einer Rohrverstopfung führen.

Eine weitaus häufigere Ursache ist jedoch die unsachgemäße Nutzung des Abflusses, wie zum Beispiel die Entsorgung von Essensresten in der Toilette. Baut sich durch eine festsitzende Rohrverstopfung ein erhöhter Druck im Rohr auf, kann es bersten. Dies ist umso wahrscheinlicher, je älter das Rohr ist. Deshalb sollten Sie unbedingt dafür sorgen, dass Rohrverstopfungen immer umgehend beseitigt werden.

Rohrbrüche vermeiden: Das können Sie tun

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Neben der umgehenden Beseitigung von Verstopfungen gibt es einige weitere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Rohre zu schützen.

Liegen die Temperaturen im Winter über einen längeren Zeitraum unter dem Gefrierpunkt, drohen Frostschäden an Wasserleitungen.

Das Risiko eines Rohrbruchs lässt sich mit diesen einfachen Tipps deutlich reduzieren:

  • Ungenutzte Leitungen entleeren und schließen (zum Beispiel Gartenanschlüsse)
  • Ausreichend heizen – auch in unbewohnten Räumen
  • Wärmedämmung für überirdische, freiliegende Rohre aus Metall
  • Kellerfenster geschlossen halten

Doch nicht nur Frost, sondern auch Kalkablagerungen und kalkhaltiges Wasser stellen eine Bedrohung für Rohre dar. Je älter ein Gebäude ist, desto höher ist daher die Wahrscheinlichkeit, dass die Rohre brechen. Eine regelmäßige Wartung der Rohrleitungen ist empfehlenswert.

Nach etwa 30 Jahren ist außerdem laut Experten eine Sanierung ratsam. Ist bereits ein Rohrbruch eingetreten, empfiehlt es sich, weitere Rohre in ähnlichem Zustand ebenfalls auszutauschen.