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Hausratversicherung
Katastrophenfall
Vorsorge & Verhalten
Es kann jeden treffen
Katastrophenfälle können jeden persönlich treffen, Beispiele hierfür gibt es auch in Deutschland: ob beim Hochwasser im Ahrtal im Sommer 2021 oder beim Großbrand in einem Bochumer Krankenhaus Ende September 2016. Für Vorsorgemaßnahmen ist es in der akuten Notlage oftmals schon zu spät. Entscheidend ist daher, für den Ernstfall gerüstet zu sein und zu wissen, wie man angemessen reagiert. Dazu hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) den„Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ veröffentlicht. Hier findet man viele hilfreiche Tipps, wie man für den Katastrophenfall vorsorgen sollte.
Individuelle Vorbereitung ist wichtig
Wie handelt man im Katastrophenfall?
Tritt der Ernstfall ein, müssen zunächst Personen, die akut Hilfe benötigen, versorgt werden. Die Telefonnummer 112 verbindet direkt zu den Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst. Zudem muss die eigene Sicherheit gewährleistet sein, erst dann kann anderen geholfen werden. Dabei sind Ersthelferkenntnisse von großer Bedeutung. Erste-Hilfe-Kurse sollten darum regelmäßig aufgefrischt werden.
Apps können rechtzeitig vor Katastrophen warnen
Das BBK hat die Notfall-Informations- und Nachrichten-App NINA entwickelt. Sie schickt individualisierte Warnmeldungen per Push-Meldung auf das eigene Smartphone. Dabei kann man festlegen, vor welchen Gefahrensituationen man von NINA gewarnt werden möchte, und auch die Standorte, für die man Informationen erhalten will, bestimmen. Die mobilen Angebote ergänzen damit die klassischen Informationskanäle wie Radio- und Fernsehmeldungen oder herkömmliche Sireneneinsätze.