Vulkan-Highlights Pulvermaar und Lavabombe
Bereits auf den ersten Kilometern in Richtung Süden wir deutlich, dass der Motorradfahrer hier sein Kurvenparadies findet. Bis zum ersten Stopp am Pulvermaar windet sich das Asphaltband äußerst attraktiv, und so kommt die bekannte Vulkanmulde gerade recht, um sich beim Blick ins über 70 Meter tiefe Maar zu entspannen.
Fast 120 Tonnen schwer ist die Strohner Lavabombe, an der ebenfalls ein Halt eingeplant werden sollte. Mit 5 Metern Durchmesser ist die gigantische Gesteinskugel ein eindrucksvolles Dokument der einstigen Vulkantätigkeit.
Kulturstopp Trier
Zeit wieder auf die Piste zu gehen und bis nach Trier wieder Fahrspaß vom Feinsten zu erleben. Dabei darf gerne auch eine Kaffeepause in Wittlich eingelegt werden, denn die historische Innenstadt ist hervorragend zum Bewegen der Bikerstiefel geeignet.
Einige kulturelle Trümpfe mehr gibt es natürlich in Trier, das sich selbstbewusst als Deutschlands älteste Stadt bezeichnet und mit seinen römischen Bauwerken seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Porta Nigra, Amphitheater, Kaiserthermen und Römerbrücke laden durchaus zum ausgedehnten Kulturstopp ein, bevor wieder der Starterknopf gedrückt und die kurvige Fahrt fortgesetzt wird.
Der Wendepunkt dieser Eifeltour ist erreicht und es geht wieder nach Norden. Die Bierstadt Bitburg wird passiert, und die Vulkaneifel wird sofort wieder ihrem legendären Ruf als Motorradregion gerecht.
Manderscheid – Burgen und leckerer Kuchen
Jetzt wird die Eifelstadt Manderscheid erreicht, die in ihrem Umfeld gleich mit 2 Höhepunkten protzt. Da ist zum einen das nahe Meerfelder Maar und zum anderen die Ruinen der Manderscheider Burgen. Das Burg Café geizt nicht mit leckerem Kuchen und bietet sich als letzter Tourstopp an, bevor es wieder zum Ausgangspunkt der Route, nach Barweiler, zurückgeht. Muss noch extra erwähnt werden, dass es auf dem Rückweg kaum gerade Straßenführungen gibt? Sicher nicht – schließlich ist man in der Motorradregion Vulkaneifel.