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HDI: Cyberkongress für Vertriebspartner und CyberWeeks für Kunden
Veröffentlicht: 11.10.2022
HDI setzt Cyberkongress-Reihe fort +++ Themen: Cybersicherheit, „White Hat Hacker“ und Prävention +++ CyberWeeks erleichtern Einstieg in den Versicherungsschutz
Mit einem Cyberkongress für Vertriebspartner hat die HDI Versicherung am 27. September ihre Reihe von Veranstaltungen zur Cybersicherheit fortgesetzt. Das Thema ist und bleibt virulent: Cyberangriffe gehören inzwischen zu den häufigsten Gefahren, denen Unternehmen ausgesetzt sind. Zudem hat die HDI Cyberstudie gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) akuten Handlungsbedarf in Sachen Cybersicherheit diagnostiziert. Mit den CyberWeeks erleichtert HDI ihnen den Einstieg in den Cyber-Versicherungsschutz.
Die aktuelle Sicherheitslage im Cyberraum war Grund genug für HDI, die Informationsveranstaltung zur Cybersicherheit für Vertriebspartner auch in diesem Jahr wieder durchzuführen. Nach dem Piloten im vergangenen Jahr folgte in diesem Frühjahr bereits ein Kongress für Firmenkunden. „Dieses Mal haben wir bei der Veranstaltung einen klaren Fokus auf die Ansprache von Maklern und Mehrfachagenten gelegt,“ erklärt HDI Vertriebsvorstand Malte Dittmann. Angesichts der immer noch schwierigen Corona-Situation, aber auch, um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen, entschied man sich dabei, wie die letzten Male, für eine reine Online-Veranstaltung.
Externe und HDI interne Cyber-Spezialisten standen den Kongressteilnehmern als Referenten Rede und Antwort: Immanuel Bär, Co-Founder der ProSec GmbH gab einen Einblick in den Alltag eines „White Hat Hackers“ und Hanno Pingsmann, Geschäftsführer der Cyber Direkt GmbH gab einen Ausblick zur Frage: „Wohin entwickelt sich der Cyberversicherungsmarkt?“. Wie bereits beim Kunden-Kongress war auch dieses Mal Markus Böger vom niedersächsischen Verfassungsschutz als Referent mit an Bord und informierte über Risiken und Angriffe in einer vernetzten Welt. Außerdem klärte Dr. Maximilian Reidt, Associate, Clyde & Co Europe LLP zum Thema „DSGVO-Schadenersatzklagen nach Cyberangriffen“ auf – eine Gefahr für Unternehmen, die von vielen massiv unterschätzt wird.
Fachreferenten kamen aber auch aus dem eigenen Haus. Jochen Friedemann, Chief Information Security Officer von Talanx/HDI Group gab einen Einblick in Cybersicherheit in der Praxis und gemeinsam zeigten Sören Brokamp, Leiter HDI Produktmanagement Cyber und Gero Kretschmer, HDI Underwriting Cyber, Wege auf, um die Cyber-Gefahrenlage beherrschbar zu machen.
Dass Aufklärung und Information gerade bei KMU weiterhin notwendig sind, zeigt die aktuelle Cyber-Studie von HDI, zu der mehr als 500 Unternehmen und Freiberufler befragt wurden. Dazu Malte Dittmann: „Die Studie zeigt auf, dass beim Großteil der Unternehmen die Notwendigkeit, aber auch erhebliches Potenzial zur Verbesserung des Cyberschutzes bestehen.“
Technische Präventionsmaßnahmen wie Firewalls oder Backups werden zwar vom Gros der Befragten angewandt, organisatorische Maßnahmen oder Mitarbeiterschulungen kommen aber häufig zu kurz. Die Kombination von unterschiedlichen Maßnahmen kann jedoch die Cyber-Sicherheit von Unternehmen deutlich verbessern und Schadenkosten bei Cyberangriffen erheblich senken.
Trotz aller Präventionsmaßnahmen bleibt aber immer auch ein Restrisiko. Hier greift die Cyberversicherung. Kleineren Unternehmen und Selbstständigen bietet HDI jetzt einen vereinfachten Einstieg. „Viele schrecken vor dem Katalog an Risikofragen zurück, die für die richtige Absicherung notwendig sind“, weiß HDI Vorstand Dittmann. Bei Wahl des Cyber-Security Bausteins verzichtet der Versicherer deshalb jetzt auf die Risikofragen. Denn mit dem Baustein ist ein Audit, das die notwendigen Informationen liefert, bereits in den Schutz integriert.
Mit dem Cyber-Security Baustein steht dem Unternehmen außerdem ein jährlicher Security Baseline Check (SBC) des HDI Partners Perseus Technologies als Basis für nachhaltige Cybersicherheit zur Verfügung. Und bis zum Jahresende hat HDI im Rahmen der CyberWeeks Sonderkonditionen im Programm, die sich speziell an Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis 5 Mio. EUR richten.