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Fachartikel
Motorradversicherung oder Unfallversicherung? – So sichern Sie sich als Biker richtig ab.
Die Faszination des Motorradfahrens

Motorradfahren steht für Freiheit, Abenteuer und ein unvergleichliches Naturerlebnis. Jeder Kilometer auf zwei Rädern vermittelt ein unmittelbares Gefühl von Lebendigkeit – vom satten Klang des Motors bis zum leichten Schwingen in den Kurven. Für viele Biker ist ihr Motorrad mehr als nur ein Fortbewegungsmittel: Es ist ein Stück Identität, Ausdruck von Unabhängigkeit und Leidenschaft.
Es gibt Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten.
Genau diese Freiheit hat jedoch ihren Preis. Motorradfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Die fehlende Knautschzone, die geringere Sichtbarkeit im Vergleich zu Autos und das höhere Risiko bei Stürzen führen dazu, dass selbst kleine Unfälle schwere Folgen haben können. Unfallstatistiken zeigen, dass Motorradfahrer häufiger und schwerer verletzt werden.
Motorradversicherung – Schutz für andere
Eine Motorrad-Haftpflichtversicherung ist in Deutschland Pflicht. Sie kommt für Schäden auf, die Sie anderen zufügen, beispielsweise wenn Sie einen Unfall verursachen, bei dem ein anderes Fahrzeug oder eine Person zu Schaden kommt. Optional kann sie durch Teil- oder Vollkasko erweitert werden, um auch Ihr eigenes Motorrad gegen Schäden, Diebstahl oder Vandalismus abzusichern.
Eine Unfallversicherung schützt Sie selbst.
Eine Unfallversicherung hingegen schützt in erster Linie Sie als Fahrer – unabhängig davon, ob der Unfall im Straßenverkehr oder in der Freizeit passiert. Sie übernimmt die Kosten für medizinische Behandlungen und Reha-Maßnahmen, zahlt im Falle einer Invalidität eine vereinbarte Summe und gleicht Verdienstausfälle aus. Ohne diese Absicherung können schnell hohe finanzielle Belastungen entstehen, die im schlimmsten Fall Ihre Existenz bedrohen.
Wir sind für Sie da!
Wir sind persönlich für Sie da
HDI Generalvertretung Andreas Reichel
Erstinformation Nachhaltigkeitsinformation