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Das Rad dreht sich weiter – Der Erfolg von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ)

Vom Mauerblümchen zum Dauerblüher: Nach anfänglich schleppendem Beginn – im Jahr 2004 gab es nach der Einführung der Möglichkeit dieser Unternehmensform gerade mal 70 Medizinische Versorgungszentren – hat sich mittlerweile ein Boom im Bereich der MVZ-Gründungen ergeben. Derzeit gibt es mehr als 5.300 MVZ – Tendenz steigend. Befeuert wird diese Entwicklung durch mehrere Faktoren:

Drei im Gesundheitswesen tätige Personen reden in der Empfangshalle eines Krankenhauses miteinander.

Zum einen durch den Trend, dass junge Ärzte nicht mehr unbedingt eine Selbständigkeit und ein unternehmerisches Risiko anstreben, viele Ärzte möchten in Teilzeit arbeiten (nur 41 % aller angestellten Ärzte arbeiten Vollzeit), die Beschäftigung im ambulanten Sektor ist bezüglich Arbeitszeit und fehlender Wochenend- und Nachtschichten attraktiver und familienfreundlicher, zudem ist Kooperation statt Einzelkämpfertum gefragt. Die zunehmende Frauenquote in der Medizin zahlt hier ebenfalls mit ein.

Der Drang in die freiberufliche Verantwortung ist generell gebremst - bei beiden Geschlechtern. Gründe wie umständliches Handling mit den KVen, Restriktionen, zunehmende Bürokratisierung, gebremste Digitalisierung, Fachkräftemangel und unsichere Praxisaussichten mögen hier ebenfalls mitwirken.

In den letzten Jahren kam der Trend hinzu, dass Investoren wie Private-Equity-Gesellschaften und börsennotierte Gesundheitskonzerne den Gesundheitsmarkt in Deutschland für sich entdeckt haben und durch den Aufkauf von Praxen, die zuvor in MVZ umgewandelt werden, den Betrieb von MVZ als Geschäftsmodell für sich nutzen. Bevorzugt wurden zunächst die Bereiche Zahnmedizin, Augenheilkunde, Radiologie und Allgemeinmedizin, zwischenzeitlich gibt es für jeden Fachbereich entsprechende Komplexe.

Für die große Riege der Ärzte, die kurz vor der Rente stehen, ist dies ein durchaus attraktives Modell, einen sicheren Käufer für die Praxis zu finden, verbunden mit einem Anstellungsverhältnis für die nächsten 3 Jahre, um dann langsam aus dem Unternehmen herauszugleiten. Mit diesem Phänomen ist Deutschland nicht allein, ähnliche Auswirkungen gibt es auch in den USA, in Schweden, Großbritannien, Kanada und in den Niederlanden.

Die Verteilung

Insgesamt sind bundesweit rund 25.700 Ärzte in MVZ tätig, im Durchschnitt 6,2 je MVZ. In den zahnärztlichen MVZ sind insgesamt 5.572 Zahnärztinnen und Zahnärzte behandelnd tätig, mit durchschnittlich 3,8 Zahnärztinnen und Zahnärzten. In den Investoren-getragenen MVZ sind davon 1.753 Zahnärztinnen und Zahnärzte beschäftigt.

Die flächenmäßige Verteilung ist höchst unterschiedlich: Die meisten MVZ werden in Bayern gezählt (878), gefolgt von Nordrhein-Westfalen auf Platz zwei (475). Im Jahr 2021 befanden sich 44 Prozent der MVZ in Trägerschaft von Vertragsärzten, 42 Prozent in Trägerschaft von Krankenhäusern und 13 Prozent in sonstiger Trägerschaft. In den vergangenen Jahren konnte eine Zunahme an MVZ in Trägerschaft von Krankenhäusern festgestellt werden, in diese Kategorie fallen auch die durch die Investoren geführten MVZ.

Ausblick

In Anbetracht der zunehmenden Ambulantisierung der medizinischen Versorgung in Deutschland, die sich in den nächsten Jahren auch weiter fortsetzen wird, in Verbindung mit dem gebremsten Wunsch junger Ärzte, den Weg in die Selbständigkeit zu wählen, werden MVZ somit für die Zukunft von wachsender Bedeutung sein.

Ärzte, die gerne als Unternehmer tätig werden, nutzen dabei die Möglichkeiten der weiteren Expansion durch die Übernahme freiwerdender KV-Sitze und erweitern den Hauptstandort um mehrere Zweigstellen und Standorte.

Zudem kommt auch für Kommunen - vor allem in ländlichen und teilweise unterversorgten Bereichen - die Ansiedlung und Förderung eines Medizinischen Versorgungszentrums als Modell zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Betracht. Eine Gemeinde ohne Allgemeinarzt, Augen- oder Kinderarzt ist wenig attraktiv.

Neue Tarifierung bei HDI

Die Erfahrungen und die Entwicklung der letzten Jahre hat dazu geführt, dass HDI sein Konzept für Medizinische Versorgungszentren überarbeitet hat:

Mit dem Tarif-Update 10/2023 bieten wir eine einheitliche Bepreisung für alle in einem MVZ tätigen Fachärzte an. HDI unterscheidet somit nicht mehr zwischen den Funktionen als Inhaber und als angestellter Arzt. Eine Teilzeittätigkeit (bis 20 h/ Woche) findet dabei sowohl für Inhaber als auch für die angestellten Fachärzte Berücksichtigung. Ebenso wird der unterschiedliche Tätigkeitsumfang der einzelnen Ärzte bewertet.

Die Deckungssumme für MVZ beträgt 5 Millionen Euro mit einer 4-fachen Maximierung im Versicherungsjahr. Alternativ bietet HDI eine Deckungslinie von 7,5 Millionen Euro – ebenfalls mit einer 4-fachen Maximierung.

Dabei greifen die sonstigen Highlights und Verbesserungen, die mit der Tarifüberarbeitung von HDI umgesetzt wurden, wie z.B. die Erhöhung der Sublimits, die Öffnung der Aufklärungssysteme oder die Mitversicherung des Praxisvertreters selbstverständlich auch für MVZ.

Neu ist die Möglichkeit, MVZ mit bis zu 8 Ärzten über unsere digitale Abschlussstrecke auf dem direkten Weg eigenständig zu berechnen und abzuschließen. Für MVZ mit mehr als 8 Ärzten bietet HDI weiterhin ein individuelles und passgenaues Angebot. Hier steht Ihnen unser Angebotsservice zur Verfügung.

Vorgaben des GVWG

Weiteres Highlight: Die Versicherungsbestätigung für das MVZ wird bei Vertragsabschluss automatisch versandt.

3-Jahresvertrag

Für alle, denen stabile Prämien und Planungssicherheit wichtig sind, ist der Abschluss eines 3-Jahresvertrags möglich. Dies hat eine Rabattierung von 10 Prozent zur Folge.

Autorin:

Annette Dörr, Dipl.-Betriebswirtin (BA), HDI

Quellen: Gesunheitsmark.de und Kassenärztliche Bundesvereinigung, kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, Oktober 2023

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