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Elementarversicherung: Gegen Naturgefahren abgesichert

Die Elementarversicherung schützt gegen Schäden durch Naturgewalten, zum Beispiel Erdbeben Überschwemmungen oder Lawinen. Sie ist sowohl im Rahmen der Wohngebäudeversicherung als auch bei der Hausratversicherung möglich. In der Regel handelt es sich um einen Zusatzbaustein.

Lieber abgesichert absaufen. Wetterextreme nehmen zu – überall in Deutschland. Checken Sie, ob Sie richtig versichert sind:

Was ist eine Elementarversicherung?

Reguläre Wohngebäude- und Hausratversicherungen greifen bei zahlreichen Schäden am Haus oder dem Inventar. So sind zum Beispiel Brandschäden und Einbruchdiebstähle versichert. Es gibt aber auch Risiken, die durch die genannten Versicherungen nicht automatisch abgedeckt sind. Dazu zählen die sogenannten Elementarschäden, die durch Naturkatastrophen verursacht werden. Üblicherweise zählen dazu Überschwemmungen, Erdbeben und Erdrutsche, Lawinen und Vulkanausbrüche.

Solche Ereignisse können erhebliche Kosten verursachen und sind zum Teil existenzbedrohend. Eine Elementarversicherung ist deshalb vor allem dann sinnvoll, wenn Sie in einer besonders gefährdeten Region leben. Meist gibt es sie als Zusatzpaket bei der Wohngebäude- oder Hausratversicherung. Einige Elementarschäden, zum Beispiel durch Stürme, sind bereits durch die reguläre Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Sie sollten sich genau informieren, welche Schäden bei welcher Police eingeschlossen sind.

Elementarschäden sind nicht zu unterschätzen

Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu unberechenbaren Wetterlagen. Vor allem Starkregen sorgt oft für Überschwemmungen. So leisteten die deutschen Versicherer im Jahr 2016 allein für Schäden durch die beiden Tiefs Elvira und Friederike 1,2 Milliarden Euro. Eine Milliarde entfiel dabei auf Sachversicherungen (zum Beispiel Wohngebäude und Hausrat), 200 Millionen auf die Kfz-Versicherung.

Das zeigt der Naturgefahrenreport des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Je nach Wohnort und -lage besteht vielleicht kein übermäßig großes Risiko für Elementarschäden. Wenn sie aber eintreten, sind die finanziellen Folgen oft verheerend. In vielen Fällen ist eine Elementarversicherung daher sehr sinnvoll.

Viele Versicherungen im Süden, wenige im Norde

Wie viele Gebäude in Deutschland gegen Elementarschäden versichert sind, ist regional sehr unterschiedlich. In Baden-Württemberg sind es nach Schätzungen des GDV 94 Prozent. Das liegt daran, dass die Elementarversicherung früher für Hausbesitzer in diesem Bundesland verpflichtend war. Dagegen ist die Dichte in Bremen und Niedersachsen mit 17 beziehungsweise 18 Prozent sehr gering. Im Bundesdurchschnitt sind 40 Prozent der Gebäude gegen Elementarschäden versichert.

Wann greift die Elementarversicherung?

Illustration

Es kann vorkommen, dass der Versicherer bestimmte Schutzmaßnahmen verlangt. Diese müssen Sie erfüllen, um den Versicherungsschutz zu erhalten. Dabei kann es sich zum Beispiel um Rückstausicherungen am Haus handeln. In manchen Gebieten können bestimmte Elementarschäden durch den Versicherer ausgeschlossen werden. Auch muss zum Teil ein gewisser Selbstbehalt vereinbart werden.

Die genauen Leistungen variieren je nach Anbieter. In der Regel sind aber folgende Fälle versichert:

  • Überschwemmungen:
    Die Elementarversicherung greift, wenn Starkregen ein Gebäude unter Wasser setzt. Auch wenn ein Gewässer über die Ufer tritt, leistet die Versicherung. Die Ursachen trennt der Versicherer normalerweise strikt in den Versicherungsbedingungen. Bei Schäden durch Grundwasser hängt es vom Einzelfall ab, ob die Versicherung greift.

  • Rückstau von Wasser:
    Wenn nach einem Starkregen oder einer Überschwemmung Wasser ins Gebäude gedrückt wird, kann die Elementarversicherung ebenfalls die Kosten übernehmen. Dabei ist es aber oft Voraussetzung, dass eine Rückstausicherung besteht und diese auch regelmäßig gewartet wurde. Und: dies gilt nur für Rückstau durch Abwasserleitungen, nicht durch Grundwasser.

  • Erdbeben und Erdrutsche:
    Zwar stehen Erdbeben in Deutschland nicht gerade an der Tagesordnung, Erdrutsche kommen aber auch hierzulande vor. Und auch sie können für verheerende Schäden an Häusern sorgen. Wenn ein solches Ereignis naturbedingt entsteht, übernimmt ihn in der Regel die Elementarversicherung, sofern natürliche Hohlräume die Voraussetzung sind. Anders liegt der Fall, wenn ein Erdrutsch oder -beben menschliche Ursachen hat, zum Beispiel durch Erdarbeiten. Daraus resultierende Schäden sind ein Fall für die Haftpflichtversicherung des Verursachers.

  • Lawinen und Schneedruck:
    Schäden durch Lawinen sind ebenfalls versichert. Für Hausbesitzer im Flachland ist allerdings eher der Aspekt Schneedruck von Bedeutung. Ein Schaden durch Schneedruck meint, dass zum Beispiel ein Dach unter dem Gewicht von Schnee einbricht. Wenn allerdings Schnee von Bäumen oder einem Dach fällt und etwas beschädigt, leistet die Elementarversicherung nicht.

Elementarschäden in der Wohngebäudeversicherung

Bei einem Wohngebäude übernimmt meist die Versicherung die Kosten für die Trockenlegung und Sanierung oder andere Reparaturen. Im schlimmsten Fall kann sie auch für den Abriss und einen gleichwertigen Neubau aufkommen. Wenn das Gebäude zeitweise nicht bewohnbar ist, kommt es zu Kosten für eine Ersatzunterkunft oder zu Mietausfällen. Auch diese können je nach Tarif von der Wohngebäudeversicherung übernommen werden.

Elementarversicherung für Hausrat

Als Zusatzbaustein bei der Hausratpolice greift die Versicherung, wenn Wert- oder Einrichtungsgegenstände durch Naturgewalten beschädigt werden. Sie trägt grundsätzlich die Kosten für eine Reparatur, sofern diese möglich ist. Falls die Gegenstände komplett zerstört oder unbrauchbar sind, erhalten Sie den Wiederbeschaffungswert. HDI ersetzt Ihnen in der Regel sogar den Neuwert.

Kosten der Elementarversicherung: ZÜRS-Zone entscheidet

Wie viel eine Versicherung gegen Elementarschäden kostet, hängt vor allem davon ab, wo sich ein Gebäude befindet. Es werden vier Gefahrenklassen unterschieden, die Auskunft über das Hochwasserrisiko geben. Maßgeblich ist das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (abgekürzt ZÜRS). Der GDV hat das System entwickelt, damit sich Risiken besser einschätzen lassen. Je gefährdeter ein Gebiet ist, desto höher sind die Kosten für die Elementarversicherung dort. In Gefährdungsklasse 1 tritt seltener als einmal in 200 Jahren ein Hochwasser auf, in Gefährdungsklasse 2 einmal in 100 bis 200 Jahren. In der dritten ZÜRS-Zone liegt die Wahrscheinlichkeit für ein Hochwasser bei einmal alle zehn bis 100 Jahre. Und in Gefährdungsklasse 4 kann es mindestens einmal in zehn Jahren eintreten.

Nach Daten des GDV befinden sich fast 91 Prozent aller Adressen in Deutschland in Gefährdungsklasse 1, wo das Hochwasserrisiko sehr gering ist. Für den Großteil der Bundesbürger ist eine Elementarversicherung also zu vergleichsweise geringen Kosten zu haben. Sieben Prozent liegen in Klasse 2 und ein Prozent in Klasse 3. Für die 0,7 Prozent, die sich in ZÜRS-Zone 4 befinden, ist eine Elementarversicherung in der Regel kaum zu bekommen. Wenn doch ist in vielen Fällen, so auch bei HDI, das Risiko einer Überschwemmung selbst bei Einschluss des Pakets Elementar nicht abgesichert.

Was bei der Elementarversicherung zu beachten ist

In sehr vielen Fällen ist eine Versicherung gegen Elementarschäden sinnvoll. Denn staatliche Unterstützung ist in solchen Katastrophenfällen in der Regel begrenzt auf erste Notfallmaßnahmen. Für den Besitz der Geschädigten gibt es ohne Versicherung keinen Ersatz. Prüfen Sie vor dem Abschluss die Versicherungsbedingungen. So erkennen Sie, ob das Angebot zu Ihren Bedürfnissen passt.

Vergewissern Sie sich auch, welche Schutzmaßnahmen Sie gegebenenfalls ergreifen müssen und welche Wartezeiten gelten. Anders als bei manch anderen Anbietern können Sie sich bei HDI auch kurzfristig gegen Elementarschäden absichern: Die Wartezeit bei Überschwemmungen beträgt in der Regel nur zwei Wochen.