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Im Unternehmensalltag müssen Sie verschiedene Anforderungen meistern. Neben der guten betrieblichen Absicherung ist die Sicherheit Ihres Fuhrparks sehr wichtig. Gesetzliche Verordnungen und sicherheitsrelevante Vorschriften machen den Alltag hier nicht leicht. Mit unserer Reihe Ratgeber Fuhrpark möchten wir Ihnen helfen, bei allen sicherheitsrelevanten Fragen immer auf dem aktuellen Stand zu sein.
Ausgaben 2015
Ausgabe 1 – Car-Policy
Die Anschaffung von Dienstwagen sah der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens ziemlich locker: Der Kollege aus dem Vertrieb setzte ein stark motorisiertes Fahrzeug durch, eine Führungskraft bestellte einen relativ günstigen Sportwagen, der sich aber als sehr teuer im Unterhalt erwies. Und der Techniker bevorzugte eine knallige Wagenfarbe. Ergebnis: Im Fuhrpark herrscht nicht nur optisch Chaos, sondern auch buchhalterisch. Eine Car-Policy kann helfen, das zu vermeiden.
Ausgaben 2014
Ausgabe 18 – Warnwestenpflicht
Autobahn 2, Höhe Hannover/Langenhagen: Simon B. hat einen platten Reifen und ist rechts auf den Seitenstreifen gerollt. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug hat er seine Warnweste nicht angezogen. Da er schnell weiterfahren will, beginnt er rasch den hinteren linken Reifen zu wechseln. Ein Lkw-Fahrer sieht zwar das Auto mit der Warnblickanlage, übersieht jedoch Simon B., der zwischen der Fahrbahn und dem Standstreifen schlecht sichtbar seinen Reifen wechselt. Es kommt zur Kollision: Simon B. wird sehr schwer verletzt.
Ausgabe 17 – Fahren bei sommerlicher Hitze
Es ist Sommer: Die längsten Tage des Jahres liegen vor uns. Wie das Autofahren bei Eis und Schnee kann auch das Autofahren bei Hitze erhöhte Anforderungen an den Fahrer stellen. Und auch für Insassen – insbesondere für Kinder – können sommerliche Autofahrten zur Qual werden. Ein paar einfache Tipps schaffen Abhilfe.
Ausgabe 16 – Das neue Punktesystem
Das kann jedem passieren: Nicht richtig aufgepasst, die Geschwindigkeit überschritten – und schon ist man schneller unterwegs als erlaubt. Prompt blitzt es, damit ist eins sicher: In den nächsten Wochen gibt es Post.
Ausgaben 2013
Ausgabe 15 – Sicher fahren zu jeder Jahreszeit!
Die Tage werden wieder kürzer. Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür. Und damit verändern sich auch die Witterungs- und Lichtverhältnisse auf den Straßen. Aufgrund schlechterer Sicht durch frühe Dämmerung, Regen, Niesel oder Nebel sollte jeder Autofahrer seine Geschwindigkeit diesen geänderten Verhältnissen anpassen. Bewusstes und vorausschauendes Fahren hilft, Unfälle zu vermeiden. Und auch das Fahrzeug selbst sollte nicht zu kurz kommen. Hier gilt es, das Fahrzeug frühzeitig für den Herbst und Winter fit zu machen.
Ausgabe 14 – Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG)
Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz regelt seit 2006 die regelmäßige Weiterbildung von Personen, die im gewerblichen Güter- und Personenverkehr beschäftigt sind. Neben dem Ziel, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, soll auch die Ausbildung für Berufskraftfahrer in Europa vereinheitlicht werden.
Ausgabe 13 – Fahren mit Anhänger
Wenn das Volumen des Kofferraums nicht mehr ausreichend ist, werden Anhänger zum perfekten Transportmittel für große Lasten. Das haben auch Bau- und Möbelmärkte erkannt. Anhänger können vom Kunden einfach und direkt vor Ort geliehen werden. Doch Führerschein, Fahrzeug und die Beladung des Anhängers sollten vorab überprüft werden, um das Ziel sicher und ohne Probleme zu erreichen.
Ausgabe 12 – Die Rettungskarte
„Frontalzusammenstoß auf der B3 – zwei Autofahrer wurden in der Nacht zum Samstag auf der Bundesstraße 3 schwer verletzt. Ein Fahrer wurde eingeklemmt. Der Motor des Wagens bohrte sich so stark in den Innenraum, dass der Mann bei minus fünf Grad Außentemperatur anderthalb Stunden in dem Wrack ausharren musste, bis die Feuerwehr ihn mit schwerem Gerät befreien konnte. Er und die Fahrerin des anderen Fahrzeugs mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.“ Solche oder ähnliche Meldungen sind täglich in der Zeitung zu lesen.
Ausgaben 2012
Ausgabe 11 – Richtiges Verhalten im Tunnel
Im Tunnel herrschen ähnliche Bedingungen wie auf einer laternengesäumten nächtlichen Landstraße. Und dennoch führt die Gewissheit, dass sich Tausende Tonnen Stein über einem befinden, bei vielen Autofahrern zu beklemmenden und unbehaglichen Gefühlen.
Was ist zu beachten?
Überprüfen Sie rechtzeitig vor dem Tunnel die Tankfüllung und tanken Sie bei Bedarf nach. Alle Fenster sollten geschlossen und die Lüftung auf Umluft gestellt werden. Auf diese Weise gelangen weniger Schadstoffe in das Wageninnere. Bei der Einfahrt in den Tunnel ist auf Ampeln und Verkehrszeichen zu achten. Auch wenn der Tunnel gut ausgeleuchtet ist, ist das Abblendlicht einzuschalten. Für eine optimale Sicht ist eine Sonnenbrille abzusetzen. Niemals – außer in Notsituationen – sollte ein Autofahrer im Tunnel anhalten, rückwärts fahren oder gar wenden.
Ausgabe 10 – Der richtig eingestellte Fahrersitz
Der richtig eingestellte Fahrersitz
Wer sich neue Sitzmöbel kauft, egal ob Sofa, Sessel oder Stuhl, sitzt erst einmal ausgiebig Probe und lässt sich eingehend beraten. Schließlich sollen die neuen Lieblingsstücke lange halten und vor allen Dingen gesund und bequem sein. Niemand nutzt ein Sofa, auf dem er nicht bequem sitzen kann und auf dem der Rücken schmerzt. Beim Auto sieht das leider manchmal anders aus.
Ausgabe 09 – Richtiges Handeln bei einem Verkehrsunfall
Schnell ist es passiert: Der Hintermann an der Kreuzung nähert sich viel zu schnell, kann nicht rechtzeitig bremsen und es knallt. In den meisten Fällen sind glücklicherweise alle Beteiligten mit einem Schreck davongekommen, keinem ist etwas passiert. Bei den Fahrzeugen sieht das allerdings anders aus!
Sichern Sie immer zuerst die Unfallstelle ab. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein. Stellen Sie das Warndreieck auf, wenn die Unfallstelle nicht sofort geräumt werden kann – innerörtlich in einem Abstand von 50 Schritten, außerhalb von 150 Schritten.
Auf Autobahnen und Schnellstraßen bringen Sie sich und Ihre Mitfahrer hinter der Leitplanke in Sicherheit. Rufen Sie danach sofort Hilfe. Bei Personenschäden versorgen Sie die Verletzten.
Ausgabe 08 – Verhalten im Straßenverkehr
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer ganz gewöhnlichen Autofahrt im Stadtverkehr. Plötzlich ertönt ein Martinshorn und Blaulicht ist zu sehen. Stress kommt auf. Muss ich ausweichen? Wohin soll ich fahren? Wie verhalte ich mich? Ein Thema, das so manchem Autofahrer die Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Einsatzkräfte müssen stets schnell zu ihrem Einsatzort gelangen, um effektiv helfen zu können. Grundsätzlich geht es hier um das Thema Sonder- und Wegerechte gemäß der Straßenverkehrsordnung. Diese dürfen allerdings nur in bestimmten Situationen und von auserwählten Institutionen in Anspruch genommen werden.
Ausgaben 2011
Ausgabe 07 – Medikamente und Fahrtüchtigkeit
Draußen klirrt die Kälte, drinnen wärmt die Heizung: Die Temperaturunterschiede machen die Winterzeit zur Erkältungszeit. Husten, Schnupfen, Heiserkeit – wer schnell wieder fit sein möchte, greift zu entsprechenden Medikamenten.
Was viele vergessen: Medikamente haben häufig Nebenwirkungen, die Einfluss auf das Verhalten im Straßenverkehr haben. Einige können die Reaktionsfähigkeit verlangsamen und zu Konzentrationsmängeln führenAndere Mittel wiederum führen zu riskanten Fahrmanövern, da sie das Selbsteinschätzungsvermögen beeinflussen. Was viele nicht wissen: Das Fahren unter Medikamenteneinfluss kann bei einem verschuldeten Unfall zu Auswirkungen auf den Versicherungsschutz, zum Führerscheinentzug sowie zu Bußgeldern führen.
Ausgabe 06 – Übermüdung am Steuer
Was bei Lkw-Fahrern meist scharf kritisiert wird, ist im Alltag eine von PKW-Fahrern oft hingenommene Gefühlslage: Müdigkeit am Steuer. Eine Mütze Schlaf könnten Sie noch gut gebrauchen. Aber es hilft ja nichts: Termin ist Termin. Sie brühen Ihren Kaffee etwas stärker, schnappen sich die Schlüssel – und steigen ins Auto.
Da diese Situation gefährlich werden kann, wurden die Lenk- und Ruhezeiten für Lkw-Fahrer reglementiert. Seit dem 11. April 2007 muss sich jeder Berufsfahrer im Güterverkehr ab 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse innerhalb der Europäischen Union an diese Regeln halten. Für Pkw oder Lieferwagen gelten diese Bestimmungen jedoch nicht. Dabei trifft die Gefahr, am Steuer einzuschlafen, nicht nur Berufsfahrer – sondern auch Sie.
Ausgabe 05 – Verkehrsregeln im Ausland
Mit großen Schritten nähert sich die schönste Zeit des Jahres: die Urlaubszeit! Doch nicht nur in der Urlaubszeit sollte man genau wissen, wie das Verkehrsrecht bei unseren Nachbarn aussieht. Hier gibt es zum Teil deutlich strengere Regelungen und Strafen als in Deutschland.
Strafen und Bußgelder für Verkehrsübertretungen wie zu schnelles Fahren sind im Ausland fast immer teurer als in Deutschland. In vielen EU-Ländern darf außerorts z. B. nur 90 km/h oder auf Autobahnen nur 120 km/h gefahren werden. Bei Verkehrsverstößen im Ausland muss das Bußgeld oder die Bußgeld-Kaution sofort bezahlt werden. Sonst kann der Führerschein oder das ganze Fahrzeug einbehalten werden. Bei einem Fahrverbot gilt dieses nicht für Deutschland, sondern für das betreffende Land.
Ausgabe 04 – Ladungssicherung im Pkw
Ladungssicherung ist für viele Pkw-Fahrer kein Thema: Handtasche, Jacke, Laptop und sonstiger Kleinkram liegen doch ganz gut auf dem Beifahrersitz. Dort ist alles griffbereit – wer will schon lange suchen?
Doch was passiert, wenn man zu einer heftigen Bremsung gezwungen wird? Die Dinge auf dem Beifahrersitz, der Rückbank oder im Kofferraum entwickeln eine entsprechende Eigendynamik. Wer jetzt versucht, die Gegenstände festzuhalten, verliert schnell den Überblick über die gegebenenfalls kritische Verkehrssituation. Dasselbe gilt, wenn der Fahrer durch einen lauten Knall erschreckt wird, weil im Kofferraum etwas umgefallen ist. Einmal im Schreck den Lenker verrissen – schon ist ein Unfall passiert.
Ausgaben 2010
Ausgabe 03 – Erste Hilfe: Wie ging das noch gleich?
Hand aufs Herz: Wissen Sie noch, wie genau die stabile Seitenlage oder eine Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniert? Oder wie eine Unfallstelle richtig abgesichert wird? Auch wenn jeder Führerscheinbesitzer einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert hat – das Wissen ist schnell verblasst. Die traurige Konsequenz: Viele Menschen helfen in Notsituationen nicht – aus Angst, etwas falsch zu machen.
Dabei ist in Deutschland jeder gesetzlich verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten. Helfen Sie nicht, machen Sie sich strafbar. Sie trauen sich Erste Hilfe nicht zu? Haben Sie keine Angst, etwas falsch zu machen – Sie können viel Hilfreiches tun! Beruhigen Sie den Verletzten, indem Sie seine Hand halten und mit ihm sprechen. Tun Sie dies so ruhig wie möglich – so fühlt er sich sicher. Beschreiben Sie angelaufene Hilfsmaßnahmen, zum Beispiel: „Der Rettungswagen kommt gleich“. Hierdurch geben Sie dem Verletzten das Gefühl, nicht allein zu sein.
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Ausgabe 02 – Mit den richtigen Reifen sicher ans Ziel!
Sie sind rund, schwarz, groß oder mal etwas kleiner, mit unterschiedlichem Profil, eins aber haben sie alle gemeinsam: Sie sind die Lebensversicherung beim Autofahren. Ohne passende Reifen helfen die besten Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs nicht. Sie haben einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten und die Sicherheit des Autos.
Als Bindeglied zwischen Fahrzeug und Fahrbahn ist der Einfluss der Reifen enorm: Mit einer postkartengroßen Kontaktfläche zum Untergrund beeinflussen sie das Fahrverhalten maßgeblich. Die Bodenhaftung des Fahrzeugs hängt von der Qualität und dem Zustand der Reifen ab. Wichtig ist aber auch die Eignung der Reifen für den jeweiligen Untergrund: Erde, Asphalt, Schlamm, Schnee, Eis. Das sind die Flächen mit denen der Reifen Kontakt hat. Deshalb sollte dem Reifen viel Aufmerksamkeit gewidmet werden, denn der Autoreifen ist eine nicht zu unterschätzende Sicherheitskomponente.
Ausgabe 01 – Halterpflicht: Führerscheinkontrolle
Nächtliche Großkontrolle der Polizei auf einem Rastplatz der Bundesautobahn 2 bei Lehrte. Der Schwerpunkt der Kontrolle liegt im Bereich der Ladungssicherung. In diesem Zusammenhang wird der Berufskraftfahrer Heiko S. kontrolliert und soll neben den Ladungs- und Fahrzeugpapieren auch seinen Führerschein vorzeigen. Heiko S. kann diesen jedoch nicht vorzeigen. Die Überprüfung ergibt: Heiko S. musste bereits vor mehreren Monaten seine Fahrerlaubnis abgeben.
Grundsätzlich muss sich der Halter eines Fahrzeugs davon überzeugen, dass derjenige, der das Fahrzeug führt, im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dies gilt sowohl im privaten Bereich als auch bei dienstlich genutzten Fahrzeugen. Wer also sein Fahrzeug anderen überlässt ohne sich den Führerschein zeigen zu lassen, macht sich strafbar.